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Technik, Berge, Savoir-vivre und ein Murmeltier

Vom 12. Mai 2024 bis 17. Mai 2024 besuchten 23 angehende Industrie- und Werkzeugmechaniker der Klassen M2IM1 und M2WZ1 in Begleitung der Kolleginnen und Kollegen Barbara Gleich, Natalie Hofmeier, Michael Beck und Hans-Georg Billes unsere Partnerschule René-Perrin in der Gemeinde Ugine im Département Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes.

Im Mittelpunkt des Austausches, der im Rahmen eines Programmes des deutsch-französischen Jugendwerks (frz. Office franco-allemand pour la Jeunesse, OFAJ) stattfand, standen der interkulturelle Austausch, das Eintauchen in das Schul- und Arbeitsleben und kulturelle Aktivitäten vor Ort. Mit Sprachanimationen gelang es, die Schüler bewusst in Kontakt mit der französischen Sprache zu bringen und erste Sprachkenntnisse zu vermitteln.   

Bei der Besichtigung der mit neuen NC-Maschinen ausgestatteten Werkstätten konnten unsere Schüler Einblicke in den französischen Schulalltag gewinnen und die französischen Schüler beim gemeinsamen Mittagessen näher kennenlernen.  Des Weiteren profitierten sie von einer Werksbesichtigung bei Ugitech, einem führenden Unternehmen für rostfreien Stahl, und von einer Führung mit dem Schwerpunkt „Robotertechnik“ beim schweizerischen Unternehmen Stäubli, einem weltweit agierenden Anbieter von Industrie- und Mechatronik-Lösungen.

Zu den kulturellen Aktivitäten zählten die Erkundung von Annecy, Lac d’Annecy und des am Fuße des Mont Blanc gelegenen Skiortes Chamonix. Im Wildtierpark Merlet in Les Houches galt es im deutsch-französischen Tandem sprachliche Barrieren zu überwinden und Aufgaben zu lösen.

Wie im letzten Jahr fand auch dieses Mal ein gemeinsames Fußballturnier statt, um diese ganz besondere deutsch-französische Freundschaft zwischen dem Lycée René-Pérrin und der GSWN spürbar erlebbar zu machen.

Unser ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren französischen Kolleginnen und Kollegen für die tolle Organisation und das vielseitige Programm sowie dem deutsch-französischem Jugendwerk für die finanzielle Unterstützung.

Barbara Gleich, Natalie Hofmeier, Michael Beck, Hans-Georg Billes